Pinzgauer Kaspressknödel

Pinzgauer Kaspressknödel

Es ist wieder einmal Zeit für einen Klassiker unter den österreichischen Gerichten, diesmal den Pinzgauer Kaspressknödel. Die Meisten kennen sie von der Almhütte, nach einem langen Tag auf den Skiern kommt eine gute deftige Kaspressknödelsuppe auf den Tisch. Doch warum sollte man dieses Gericht nicht auch einmal zuhause probieren. Das Rezept klingt doch ganz einfach.

Es gibt ein einfaches Geheimnis an diesem Gericht. Nein, nicht die Zubereitung. Auch nicht die Rindersuppe in der die Knödel serviert werden. Sondern es ist der Käse. Ja, der Käse trägt das Geheimnis guter Kaspressknödel. Bei mir in der Heimat verwenden wir der Pinzgauer Bierkäse , es passt aber z.B. auch Tiroler Graukäse, oder sogenannter Sura Käs‘. Die haben alle etwas gemeinsam, sie stinken über alles. Sie verleihen den Knödeln aber auch den einzigartigen herben Geschmack den ein richtiger Pinzgauer Kaspressknödel braucht.

Traditionell kommen die Kaspressknödel in einer deftigen Rindsuppe auf den Tisch. Wir haben sie lieber auf Salatbett mit einer leckeren selbst gemachten Schnittlauch Sauce. Das macht dieses Gericht leichter und erfrischender, genau das Richtige für einen lauen Frühlingsabend.

 Pinzgauer Kaspressknödel

Pinzgauer Kaspressknödel

Pinzgauer Kaspressknödel

Pinzgauer Kaspressknödel

Salzburger Kaspressknödel

Es ist wieder einmal Zeit für einen Klassiker unter den österreichischen Gerichten, diesmal den Pinzgauer Kaspressknödel. Die Meisten kennen sie von der Almhütte, nach einem langen Tag auf den Skiern kommt eine gute deftige Kaspressknödelsuppe auf den Tisch. Doch warum sollte man dieses Gericht nicht auch einmal zuhause probieren. Das Rezept klingt doch ganz einfach.
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten
Küche Österreich
Portionen 22 Stück

Zutaten
  

  • 500 g Knödelbrot ~ 10 Semmeln
  • 250 g Bierkäse oder Graukäse
  • 250 g Bergkäse, lang gereift
  • 3 M Zwiebeln
  • 2 EL Butter
  • 250 ml Sojamilch
  • 5 M Eier
  • 3-4 EL Mehl
  • Salz & Pfeffer
  • Prise Muskat

Anleitungen
 

  • Das Knödelbrot in eine große, weite Schüssel geben. Den Graukas sowie den Bergkäse in kleine würfel schneiden und in das Knödelbrot untermischen.
  • Die Zwiebeln putzen, in kleine Würfel schneiden und in etwas Butter goldbraun dünsten. Danach ebenfalls zum Knödelbrot geben.
  • Die Sojamilch zusammen mit den Eiern verquirlen, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss kräftig abschmecken. Die Eiermilch zum Käse-Knödelbrot leeren, Mehl darüber streuen und rasch gut verrühren. Die Knödelmasse kosten und eventuell leicht nachwürzen.
  • Die Masse zusammendrücken und für etwa 30 Minuten rasten lassen. Danach sollte die Masse nicht zu feucht sein, sonst noch etwas Mehl beigeben bis eine leicht klebrige, aber im Ganzen weiche Konsistenz entsteht.
  • Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen und darin jeweils die Knödel herausbraten. Dafür mit nassen Händen Knödel formen, zu flachen Laibchen drücken, dabei den Rand rundum schön geschmeidig wirken. Die flachen Laibchen sollten etwa handflächengroß sein und ca. 2cm dick.


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