Die Teigkugel in 4 Stücke teilen. Wenn der Teig zu lange an der Luft ist wird er brüchig, zäh und lässt sich somit nur mehr schwer verarbeiten. Deshalb 3 Teigkugeln wieder in Klarsichtfolie verpacken.
Die vorbereitete Teigkugel in eine längliche ca. 2,5cm dicke Nudel formen und davon 3cm lange Stücke abschneiden. Jedes dieser Stücke sollte ca. 1 Teigtaschenscheibe produzieren.
Nun gibt es mehrere Möglichkeiten, die Teigscheiben zu verarbeiten. Entweder händisch, was sehr viel Können und Kraft verlangt, mit einer manuellen Nudelwalze oder mit einem Küchenmaschinenaufsatz. Egal welche Methode verwendet wird, am Ende sollten ca. 7cm große runde Scheiben (und ca. 1,5mm Dicke) entstehen, die wir anschließend gefüllt zu Teigtaschen verarbeiten. Wir verwenden eine Nudelmaschine und stechen die Teigscheiben mit einem Glas aus.
Nun füllen wir die Scheiben mit je 1TL Fisolen Masse und verschliessen sie. Dazu am besten eine kleine Schale Wasser bereitstellen sowie ein Handtuch. Die Ränder der Teigtaschen befeuchten und die Scheibe verschliessen. Danach gehts ans Falten. Je nachdem welche Form gewünscht ist, es gibt zig Methoden für das Teigtaschen falten. Wir verwenden gerne die Jiaozi Form, also seitlich gefaltet.
Man nimmt die Teigtaschen dafür in die Hand, hält mit dem Daumen eine Außenseite fest und schlägt ein Stück der Teigtaschen ein. Diesen Prozess wiederholt man 4-5 mal entlang der Teigtasche und erhält somit eine gefaltete Tasche. Zur Falt-Technik kann ich euch das Video, dass unten angegeben ist, empfehlen.
Anschließend geht es ans Garen, entweder durch Dämpfen, Braten oder Kochen. Unsere Lieblingsmethode ist das Dampfen in Bambus-Körben. Durch den heißen Wasserdampf wird der Teig leicht weich aber nicht matschig, die Füllung ist durchgegart und dass alles ganz ohne Fett.
Die Teigtaschen kann man sehr gut in den Bambuskörben servieren, zusammen mit einer Sojasauce.