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Topfenknödel

Salzburger Topfenknödel auf Marillenröster

Ich bin einfach ein Fan von süßen Dingen und deshalb gibt es bei uns heute Salzburger Topfenknödel auf Marillenröster. Wir Österreicher lieben Süßspeisen, egal ob als Hauptgericht oder zum Dessert, schmecken muss es. Das Großartige an diesem Gericht, es ist sehr leicht, einfach und man hat die Zutaten meist zu Hause, zumindest ich. 
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Gesamtzeit 38 Minuten
Küche Österreich
Portionen 4 Personen

Zutaten
  

Knödel

  • 500 g Sojaquark, ausgepresst frischer Topfen
  • 50 g Butter, weich
  • 50 g Zucker
  • 140 g Weißbrotbrösel
  • 2 S Eier
  • 1 Eidotter
  • 1/4 Vanille Schote ausgekratzt
  • Abrieb 1 Zitrone

Brösel

  • 160 g Butter
  • 100 g Semmelbrösel
  • 3-4 EL Staub- oder Kristallzucker

Anleitungen
 

für die Knödel

  • In einer Schüssel den Topfen mit dem Dotter, Ei, Staubzucker und einer Prise Salz so lange verrühren bis eine schaumige Masse entsteht. Die Brösel und Butter beigeben und gut mischen. Für drei bis vier Stunden im Kühlschrank rasten lassen.
  • Eine Schüssel mit Wasser vorbereiten und mit benetzten Händen Knödel formen. Die Größe der Knödel ist je nach belieben. Als Nachspeise haben wir sie lieber kleiner (3-4 cm), als Hauptspeise eher groß (4-5 cm).
  • Inzwischen einen Topf mit Wasser aufstellen und zum Kochen bringen. Sobald es siedet, leicht zuckern und die Hitze zurückdrehen. Die Knödel darin für etwa 8 Minuten gar-ziehen lassen. Das Wasser sollte dabei leicht wallen, nicht kochen! Die Knödel schwimmen oben auf wenn sie fertig sind. Achtung: Die Knödel gehen leicht auf während dem Kochen!
  • Die Knödel mit einem Schöpfer aus dem Wasser heben und gut abtropfen lassen. In die Pfanne mit den Brösel (siehe unten) geben und die Brösel mit einem Löffel über die Knödel streuen. Die Knödel auf einem Teller geben, noch einmal gut mit Brösel bedecken, mit Staubzucker bestreuen und servieren.

für die Brösel

  • In einer großen Pfanne die Butter bei mittlerer Hitze zerlassen. Langsam einen Teil der Brösel unterrühren und warten bis die Butter eingezogen ist. Weitermachen bis alle Brösel in der Pfanne sind und eine leichte Farbe bekommen.
  • Die Brösel sollten keine Klumpen bilden, deshalb sehr auf die Hitze achten. Das Ganze sollte langsam an Farbe bekommen und nicht anbrennen. Das Gelingt am Besten unter ständig rühren. Das braucht hier sehr viel Gefühl und Zeit. Wer hier mit Butter geizt, dem werden die Brösel leider schwer gelingen.
  • Die Brösel bei mittlerer Hitze langsam und aufmerksam bräunen und zwar so lange bis sie Konsistent eine gute tiefe Röstung bekommen habe. Erst wenn die Brösel eine schöne Röstung zeigen den Zucker langsam zugeben und unterrühren.
  • Am Besten verwendet man für das Ganze eine Holzspatel, die sorgt dafür das auch alle Brösel gut verrührt werden und nie zulange am Boden der Pfanne verbleiben.

Notizen

Nach dem Kochen in Zuckerwasser lassen sie sich auch sehr gut einfrieren.